Waldbesitzer fuhren in die Lüneburger Heide
Ein Bus voller Mitglieder fuhren im September 2019 in die Lüneburger Heide.
Am ersten Tag wurde Lüneburg mit dem Wasserturm und der Saline besichtigt.
Am zweiten Tag wurde es sehr forstlich. Vormittags fand eine Führung beim Sägewerk „Pfeifer“ in Uelzen statt, und am Nachmittag wurden Waldungen der Graf Bernsdorf’schen Betriebe mit dem Förster Ulrich von Mirbach gezeigt. Eine super Führung im naturgemäßen Wald auf ärmeren Böden mit dem Schwerpunkt Kiefer. Herr von Mirbach konnte uns die zeitliche Abfolge vom Beginn bis fast zum Endstadium eines naturgemäß geführten Waldes zeigen, wobei eigentlich das Ziel dieser Bewirtschaftungsform ein Bestand aller Altersklassen auf einer Fläche ist, dieses aber auch Jahrzehnte benötigt. Da seine Vorgänger diese Bewirtschaftungsform begonnen haben, konnten wir beim letzten Waldbild das Ergebnis uns auch vorstellen.
Am dritten und letzten Tag wurde der Stadtwald Uelzen durch Herrn Thomas Göllner mit gleicher Bewirtschaftungsform wie in Gartow auf besseren Böden, und damit auch mit viel Laubholz gezeigt. Außerdem besitzen die Uelzener einen Wildpark, den wir auch erklärt bekommen haben.
Außerdem ist in Oerrel die Saatgutstelle des Stattlichen Forstamtes Oerrel in ihrem gesamten Aufgabenbereich vorgeführt worden.